Am 25. Januar 2020 laden wir in das neu geschaffene „LeipzigZimmer“ der Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz ein.
Im Verein organisieren wir uns soziokratisch und befinden uns damit in einem ständigen Üben. Die dabei immer mitschwingende Frage heißt: Kann das Organisationsmodell der Soziokratie eine Weiterentwicklung der Basisdemokratie sein, welche uns effektives Arbeiten ermöglicht?
(Bildnachweis: „Sociocracy 3.0 Illustrations“ by Bernhard Bockelbrink is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0)
Soziokratische Entscheidungen werden im KonsenT getroffen. Das bedeutet: Es gibt keinen schwer wiegenden Einwand zu einer Entscheidung im Sinne der Erreichung eines gemeinsamen Zieles. Wie lassen sich die vier soziokratischen Grundprinzipien der SKM (nach Gerard Endenburg) in Gruppen integrieren? Wie ist es möglich, alle Gruppenmitglieder wirklich gleichberechtigt zu beteiligen? Wie werden Entscheidungen von allen mitgetragen? Wie gelingt dabei ein gegenseitiges Vertrauen?
Diesen Fragen geben wir am 25. Januar insgesamt 4 Stunden Raum zum gemeinsamen Austausch. Im ersten Teil (11-13 Uhr) wird nach einem kurzen theoretischen Input vor allem das KonsenT -Prinzip anhand eines Spieles praktisch erfahrbar. Anschließend (13-15 Uhr) wenden wir uns mit einem konkreten Praxis-Beispiel der Frage zu, welche Rolle klar formulierte Domänen (Verantwortungsbereiche) spielen. So dass Entscheidungen in Klein-Gruppen von einer Gesamt-Gruppe gut mitgetragen werden.
Unser Angebot ist für alle offen, nicht nur Vereinsmitglieder. Wenn Ihr an soziokratischer Organisation interessiert seid – kommt vorbei, beteiligt euch, spielt mit, stellt Fragen oder hört auch gern einfach ’nur‘ zu. Wir tauschen uns gern aus.
Wo?
„LeipzigZimmer“ der Stadtbibliothek (Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11)
Wann?
25. Januar 2020
Beginn: 11:00 Uhr (Ankommen ab 10:45 Uhr)
Ende: 15:00 Uhr
Was?
Workshop
(Anmerkung: Wir sind keine zertifizierten Soziokratie-Expert:innen.)
Allgemein
Von einer Gruppe, die auszog, eine Schule zu gründen.
Eine (tragische) Geschichte in fünf Kapiteln Liebe Unterstützer:innen, Liebe Freund:innen, Liebe Interessierte, einige Zeit ist vergangen, seit wir uns das letzte Mal öffentlich zum Stand unserer Gründungsprojekte geäußert haben. Von den Ursachen wollen wir heute Weiterlesen…